Game: DeathSpank – The Baconing

DeathSpank: The BaconingHinweis: Der Beitrag scheint direkt nach diesem eher unpassend, stammt aber vom Oktober 2013. Ich gehe gerade alle unveröffentlichten Entwürfe durch und lösche sie entweder oder stelle die Beiträge fertig.

Ich habe vor einiger Zeit die ersten beiden Teile von „DeathSpank“ durchgespielt und hatte dabei trotz einiger Bugs soviel Spaß, dass ich mir nun Teil drei geholt habe: „DeathSpank: The Baconing“. Die Story: Nach dem Sieg über die Thong-Lords ist DeathSpank nun im Besitz von 10 Thongs – und er ist unheimlich gelangweilt. Das Leben hält für unseren Helden keine Herausforderungen mehr bereit. Bis eines Tages, in einer fernen Zukunft, eine Katastrophe DeathSpanks Utopia zerstört. Inmitten von Cyborques muss DeathSpank nun die 10 Thongs im mächtigen Bacon-Feuer zerstören…

Das Spiel ist nicht schlecht, haut mich aber auch nicht direkt vom Hocker. Alles, was an den ersten beiden DeathSpank-Teilen gut war, ist hier auch noch gut. Es wurde aber, soweit es mir aufgefallen wäre, fast gar nichts an den Spielmechanismen verändert oder verbessert. Schlimmer noch, es werden auch sämtliche Charaktere recycelt. Teilweise in neuen Rollen, aber irgendwann wird es langweilig, wenn DeathSpank ständig verwundert jemanden aus den ersten beiden Spielen wiedererkennt. Darunter leidet dann auch der Humor des Spieles, der ja in den ersten beiden Teilen noch sehr originell war. Ansonsten macht es keinen großen Unterschied, ob man nun gegen normale Orks oder Roboter-Orks („Cyborques“) antritt.

Immerhin ist mir bisher noch kein Bug aufgefallen, insbesondere kein so krasser Bug wie der Rudolph-Bug aus Teil 2. Es gibt allerdings Erfolge, die man verpassen kann, wenn man die Sachen in der falschen Reihenfolge angeht. Es lohnt sich also, das vor dem Beginn des Spieles kurz zu recherchieren. Für Komplettisten wie mich etwas ärgerlich: Einer der Xbox-Erfolge besteht darin, das ganze Spiel auf der Schwierigkeitsstufe „Insane“ durchzuspielen. Den Versuch habe ich recht schnell aufgegeben, denn „Insane“ ist wirklich nicht leicht. Das ist es mir für die 100% einfach nicht wert.

Fazit: „More of the same“, macht durchaus Spaß aber hat Defizite bei der Originalität.

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