Kinobesuche 2013

In diesem Beitrag fasse ich meine Kinobesuche des Jahres 2013 kurz zusammen. Ich habe das vor einigen Jahren mal als jährliche Chronik angefangen, als ich noch mindestens ein Mal im Monat im Kino war. Mittlerweile ist das viel überschaubarer, und so habe ich es 2013 genau zwei Mal ins Kino geschafft. Nun denn…

Star Trek: Into Darkness

Gesehen: 11. Mai 2013, auf Deutsch, Kino: Ufa-Palast Düsseldorf, IMDB-Infos

Die Fortsetzung zum titellosen „Star Trek“ von 2009 beginnt damit, dass Kirk auf einer Routine-Mission die Oberste Direktive verletzt und seinen Kommandos enthoben wird. Doch dann greift ein geheimnisvoller Gegner die Sternenflotte an, und es ist an der Enterprise, die Verfolgung aufzunehmen…

Wir haben uns während der Autogrammstunde von der Fedcon weggestohlen und in der Düsseldorfer Innenstadt um 13:00 den neuen Star-Trek-Film geschaut. Das während der Fedcon zu tun, war durchaus cool, auch wenn das hieß, dass wir nicht die Wahl hatten, auf eine englische Vorstellung zu warten. Der Film sah erwartungsgemäß gut aus, war bunt, laut, voller Action und ergab vorne und hinten keinerlei Sinn. Ich war danach nicht mal direkt enttäuscht, außer vielleicht dass so viele Leute den Film trotz der offensichtlichen Mängel total toll fanden. Ich habe das aber alles auch schon detaillierter analysiert: Ausführliche Review

The Day of the Doctor

Gesehen: 31. Mai 2013, auf Englisch, Kino: Stern-Kino Bonn, 3D, IMDB-Infos

Day of the DoctorDie Jubiläumsepisode zum 50. Geburtstag von „Doctor Who“ – auf Englisch und in 3D, in einem deutschen Kino. Wer hätte das gedacht? Inhaltlich hat mich die Episode überrascht: Man hat gleichzeitig einen totalen Dreh- und Angelpunkt der neuen Doctor-Who-Serie aufgegriffen und eine eigentlich relativ unaufgeregte Geschichte erzählt, die nicht großflächig auf bombastische Action setzte. Es geht um den neunten Doctor, den tatsächlichen neunten Doctor, der sich während des Time Wars gegen die Daleks regeneriert und in diesem Krieg letztlich eine Entscheidung treffen muss. Natürlich macht er das nicht alleine, denn Dank der Tardis bekommt er Unterstützung von Matt Smith und David Tennant…

Meine Vorfreude auf dieses Event hatte ich damals ja geschildert. Es war dann auch wirklich toll! Traurig war eigentlich nur, dass ich alleine gehen musste, da ich ja die allerletzte Karte für die Vorstellung erworben hatte. In Bonn mit hunderten anderen, vielfach kostümierten Fans diese Folge sehen zu können war aber toll! Da saßen ohne Ende Leute im Doctor-Kostüm, mit dem bekannten Schal etc. im Publikum und direkt vor mir setzte sich jemand mit Gasmaske hin.

Die Episode fand ich spannend. Nicht immer logisch, aber das ist beim Doctor ja schon seit Jahren so (Bei der Suche nach einem Bild bin ich gerade auf eine richtig gute Zusammenfassung der Schwächen von Moffats Staffeln gestoßen. Obwohl ich die Serie trotz allem liebe, kann ich Julian Darius da eigentlich nur 100% zustimmen.). Unterm Strich aber doch eine sehenswerte Folge, die sich auf der Kinoleinwand wahrlich nicht verstecken musste. Die Serie ist aber generell so produziert, dass man sie problemlos im Kino zeigen könnte. 3D hat wie immer keinen Sinn gemacht, ein reines Gimmick. Es war wirklich toll, David Tennant wiederzusehen. Da wurde einem wieder mal bewusst, wie genial er in der Rolle war und immer noch ist. Auch die Art, wie Billie Piper eingebaut wurde, ohne Rose Tyler schon wieder aus irgendeiner Dimension hervorzuzaubern, fand ich sehr passend. Nur der Auftritt von Tom Baker hätte nicht sein müssen, nicht so. Das ergab wenig Sinn, fand ich.

Tja, und das war 2013. Ein magerer Blockbuster und eine tolle TV-Episode. Sobald ich 2014 mal im Kino war, werde ich auch dafür einen Artikel anlegen…

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So, noch mal kurz drüber schauen und dann nichts wie ab damit. Vielen Dank fürs Kommentieren! :-)