Amy Macdonald: Life In A Beautiful Light

Life In A Beautiful LightAuf die Musik von Amy Macdonald wurde ich aufmerksam, als ihr erstes Album „This Is The Life“ erschien und ich sie im britischen Morgenmagazin gesehen habe. „This Is The Life“ höre ich immer noch gerne, und ich habe mir natürlich auch das Nachfolgealbum „A Curious Thing“ sofort geholt, als es 2010 erschien. Leider hat damals für einen Blogeintrag die Zeit nicht gereicht, aber nun ist Amys drittes Album erschienen: „Life In A Beautiful Light“ („nun“ im Sinne von „im letzten Juni“ – der Entwurf dieses Beitrags existiert schon länger…).

Das Album

Das Album enthält 12 Songs mit einer Spielzeit von 45 Minuten. Alle Songs wurden von Amy selbst geschrieben. Die erste Single ist „Slow It Down“, mittlerweile sind auch „Pride“ und „4th Of July“ als Singles erschienen.

Die Songs im einzelnen:

  1. 4th Of July
  2. Pride
  3. Slow It Down
  4. The Furthest Star
  5. The Game
  6. Across The Nile
  7. The Days Of Being Young And Free
  8. Left That Body Long Ago
  9. Life In A Beautiful Light
  10. Human Spirit
  11. The Green And The Blue
  12. In The End

Es gibt auch eine Deluxe-Ausgabe, welche zusätzlich fünf Akustik-Versionen sowie drei Instrumental-Versionen von Liedern dieses Albums enthält. Muss man nicht unbedingt haben, aber als Fan von Amy könnte man die paar Euro dafür schon drauflegen. Gerade die Akustik-Versionen sind interessant, zeigen sie doch, was ich an Amy Macdonald so schätze: Sie kann Musik nur mit ihrer Stimme und Gitarre machen, genauso wie sie mit einer vollständigen Band spielen kann. Und ihre Lieder funktionieren in beiden Versionen.

Wie hört sich „Life In A Beautiful Light“ nun an? Wo „The Is The Life“ noch sehr von Amy Stimme und Gitarre getragen war, kam „A Curious Thing“ poppiger daher. „Life In A Beautiful Light“ ist irgendwie ein Mittelding aus beiden Stilen, was mir sehr gut gefällt. Es vereint Amys Stimme mit eingängigen, kräftigen Melodien. Das Vorgängeralbum hatte klanglich eine größere Bandbreite, „Life In A Beautiful Light“ klingt dagegen mehr aus einem Guss. Dafür kamen mir die Lieder hier eingängiger vor, schon nach wenigen Tagen der CD auf Dauerschleife konnte ich viele der Lieder auf dem Heimweg mitsingen.

„4th Of July“ beginnt sehr leise, was etwas nervig ist. Ich überspringe schon immer die ersten 20 Sekunden oder so, um sicher zu sein, dass ich wirklich auf Play gedrückt habe. Davon abgesehen ein schöner, kraftvoller Start in das Album. „Pride“ fängt ruhiger an, hat aber ebenfalls einen einprägsamen, energetischen Refrain. Eines meiner Lieblingslieder des Albums. Ähnlich klingt „Slow It Down“, die erste Single des Albums. Ebenfalls sehr schön, zumal wenn man die Bilder des Videos dazu im Kopf hat.

Ich bin nicht gut im Schreiben über Musik, deswegen belasse ich es mal was den Rest der Lieder betrifft dabei, meine Favoriten zu benennen: Von den weiteren Liedern gefällt mir vor allem „The Days Of Being Young And Free“, „Left That Body Long Ago“ (ruhiger und langsamer als der Rest der Lieder) und „The Green And The Blue“.

Fazit

„Life In A Beautiful Light“ ist kein Jahrhundert-Album, aber es ist eine gelungene Anknüpfung an sowohl „This Is The Life“ als auch „A Curious Thing“. Wer die Musik von Amy Macdonald mag, sollte unbedingt zugreifen.

Links

Webseite von Amy Macdonald

Veröffentlicht unter Musik

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So, noch mal kurz drüber schauen und dann nichts wie ab damit. Vielen Dank fürs Kommentieren! :-)