Gestern morgen bin ich beim Breakfast TV über einen herrlichen Namen gestolpert, den ich euch nicht vorenthalten will. Ich dachte erst, ich hätte mich verhört, aber der Name wurde dann tatsächlich so eingeblendet: Dai Young.
Es handelt sich dabei um den Coach der Cardiff Blues, des hiesigen Rugby-Teams. Und ja, das „Dai“ spricht man tatsächlich so aus wie „die“ und nicht wie „day“. Des Rätsels Lösung: Die Eltern waren hier nicht absichtlich kreativ bei der Namensgebung (hoffe ich doch zumindest mal), vielmehr ist „Dai“ die walisische Kurzform von „David“. Deswegen auch die andere Aussprache. Walisische Davids werden also wohl üblicherweise „Dai“ gerufen, und dass bei Mr. Young da niemand widerstehen kann, ist klar. Famos finde ich eher, dass das sogar in den Nachrichten so benutzt wird. Denn da wurde nicht „David ‚Dai‘ Young“ eingeblendet, sondern nur „Dai Young“.
Das ist auf jeden Fall auch eine Art, der Welt zu zeigen, was man von „Nomen Est Omen“-Hokuspokus hält. 😉
Hi!
Oder es ist ein besonderer Hokuspokus, der als Schutzamulett fungiert, weil es das Böse dadurch fernhält, indem es sagt: „Hier, der hat schon. Kannst dran vorübergehen.“ 😉
Ob er sich selbst auch so nennt oder sich eher mit seinem vollen Namen vorstellt?
LG,
Kaineus.
Also wenn er in den Nachrichten unkommentiert so genannt wird, würde ich doch annehmen, dass ihn so ziemlich jeder so nennt. 😉