Die letzten vier Wochen habe ich zu einem guten Teil mit dem Zocken des XBox-Spieles „Mini Ninjas“ verbracht. Nachdem ich da nun so halbwegs durch bin, wollte ich dazu auch mal kurz was schreiben, denn es hat wirklich viel Spaß gemacht.
Das Spiel
Zur Einordnung: „Mini Ninjas“ ist aus meiner Laiensicht ein Jump-N-Run-Adventure, vom Stil her gar nicht so unähnlich zu meinem ersten komplett durchgezockten Spiel Lego Indiana Jones, nur mit wesentlich besserer Grafik. Man läuft durch die bunte Welt, sammelt Dinge ein, besiegt Gegner und muss hier und da ein bisschen überlegen um weiterzukommen. Gut, das Rätsel-lösen hält sich sehr in Grenzen, hauptsächlich geht es schon darum, die gegnerischen Samurai plattzumachen und versteckte Dinge zu finden.
Die Story sieht so aus: Ein böser Samurai-Kriegsherr will die Herrschaft über die Welt ergreifen. Dazu verwandelt er die Tiere des Waldes in Krieger für seine Armee. Der weise Ninja-Meister hat fast alle seine Schüler geschickt, um ihn zu besiegen, doch keiner von ihnen ist zurückgekehrt. Schweren Herzens schickt er nun seinen jüngsten Schüler, Hiro, ebenfalls auf die Reise…
Das ganze ist vom Stil her einfach sehr hübsch gemacht und mit viel Detailfreude und Phantasie gestaltet. Die Geschichte spielt in China, also wandert man durch Reisfelder, Bambuswälder, über schneebedeckte Berge etc. Es ist auch relativ kindgerecht umgesetzt: Man metzelt die feindlichen Samurai nicht blutig nieder, stattdessen lösen sich die Samurai einfach in einer Rauchwolke auf und die ursprünglich verwandelten Tiere kommen wieder zum Vorschein, schauen einen an und hoppeln davon. Kein Killerspiel also. 😉 Das Spiel ist in vielen Details auch recht humorvoll gestaltet. Das zeigt sich etwa in den kurzen Zwischensequenzen mit dem Samurai-Kriegsherrn, aber auch in Details wie den ängstlichen Samurai-Anführern. Hat man deren Soldaten nämlich besiegt, laufen die Anführer schreiend davon und verstecken sich! 😉
Auf seiner Reise muss Hiro 22 Level durchqueren. Ab und an kommt er dabei zu einer Festung des Samurai-Kriegsherrn, in diesen finden jeweils die „Boss Battles“ statt. Ganz am Ende kommt man zum Schloss des Samurai-Kriegsherrn selbst und muss auch diesen besiegen. Unterwegs rettet Hiro nach und nach seine gefangenen Freunde, mit denen man dann ebenfalls spielen kann. Außerdem lernt Hiro, der als einziger Ninja Magie beherrscht, nach und nach verschiedene Zaubersprüche, mit denen man z.B. Feuerbälle beschwören oder die Zeit verlangsamen kann. An Extras hat das Spiel leider nichts zu bieten: Es gibt keine verstecken Überraschungen, Bonus-Level etc., wie es bei den Lego-Spielen z.B. der Fall war.
Optisch erinnert mich das Spiel übrigens relativ stark an „Kung Fu Panda“, allerdings sind die Bewegungen der Charaktere wesentlich besser. Am Panda, der ja sonst auch ein spaßiges Spiel war, hat mich immer die Unbeweglichkeit des Charakters gestört (gut, ist vom Film ja so vorgegeben). Hiro und seine Freunde sind dagegen sehr gut zu steuern, so dass das Spielen wirklich Spaß macht. Überhaupt ist das Spiel aus meiner Perspektive technisch sehr gut gemacht. Nachdem ich nun drei Lego-Abenteuer durchgespielt habe, wo von den 13 Tasten der XBox-Steuerung kaum die Hälfte benutzt wurden, war „Mini Ninjas“ ein deutlicher Fortschritt: Es werden tatsächlich alle Tasten der Steuerung benutzt, und man braucht auch alle regelmäßig. Zudem kann man die Kameraperspektive bis auf wenige Szenen relativ frei steuern, was mir ab jetzt in den Legospielen sehr stark fehlen wird. 😉
Perfekt ist „Mini Ninjas“ natürlich auch nicht. Von dem Tengu-Bug (siehe unten) abgesehen, gibt es einige Levels, wo der Spielspaß etwas unter der Nervigkeit leidet. Die Boss Battles z.B. sind nicht gerade meine Favoriten, aber da kommt man relativ schnell durch, wenn man weiß, was zu tun ist. Und das soll ja auch nicht einfach sein, nehme ich an. Es gibt aber zwei andere Level, die einfach nur nervig sind. Im Wasserschloss muss Hiro immer wieder ins Wasser, und das nervt, weil es zu realistisch umgesetzt ist: Er bewegt sich dann sehr träge, kann beim Schwimmen nicht mal eben so umdrehen etc. Wie gesagt, sehr realistisch, aber der Spielspaß leidet. Wenn man erst mal raus hat, wie man durchs Level durchkommt, kann man das aber gut abkürzen. Und ebenfalls sehr nervig ist leider das Lebende Schloss am Ende: Da es lebend durch die Gegend läuft, dachten die Programmierer, es wäre doch nett, wenn sich das im Spiel dadurch niederschlägt, dass die Kamera alle 10, 12 Sekunden mit großem Getöse wackelt. Bei jedem Schritt des Schlosses halt. Das geht leider sehr schnell auf die Nerven, denn man muss dabei ständig über Abgründe springen oder balancieren. Naja, es sind zwei von 22 Leveln, das kann ich verzeihen und es trübt nicht den Gesamteindruck des Spieles.
Ein anderer Kritikpunkt, den ich vorher in einer Review des Spiels gelesen habe: Das Spiel beinhaltet sehr viele Zaubersprüche, verschiedene Waffen, Tränke, Ninja-Charaktere etc. Man kann aber, wenn man es darauf anlegt, auch fast ohne durchlaufen und sich einfach mit Hiros Katana den Weg freihacken. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen: Man kann auf den Einsatz der meisten Extras tatsächlich verzichten. Futo und Shun muss man ab und zu benutzen, alles andere ist ein Extra. Es macht aber schon mehr Spaß, wenn man die verschiedenen Möglichkeiten ausprobiert, auch wenn das Spiel einen nicht dazu zwingt. Zu den Charakteren schreibe ich gleich mehr. Von den Zaubersprüchen sind einige tatsächlich sinnlos, andere aber sehr nützlich. Die verschiedenen Waffen, die man so aufsammelt, habe ich aber tatsächlich fast nie benutzt. Rauchbomben, Kirschbomben, Rülpstrank etc. Da fehlt mir etwas der Sinn dahinter und vermutlich müsste einem das Spiel hier wirklich stärkere Anreize geben, diese auch einzusetzen.
Tips und Tricks
Am Ende des Artikels habe ich euch einen brauchbaren Walkthrough des Spieles verlinkt, mit dessen Hilfe ihr schwierige Stellen meistern oder zu gut versteckte Statuen finden könnt. Es folgen jetzt noch ein paar allgemeine Tips, die man ruhig vor dem Spielen lesen sollte. Ich ärgere mich im Nachhinein bei einigen Sachen wirklich, dass ich das vorher nicht wusste.
Benutzt alle Charaktere!
Ihr fangt ja mit Hiro und Futo an und befreit dann nach und nach die restlichen fünf Ninjas. Als erstes befreit ihr Suzume, und sie hat leider keine wirklich nützlichen Fähigkeiten. Deswegen habe ich das restliche Spiel dann wohl auch größtenteils nur mit Hiro und Futo durchgezockt, ohne die anderen auszuprobieren. Es lohnt sich aber, deren Fähigkeiten zu testen, wenn man sie freigeschaltet hat.
Kunoichi z.B. hat einen Speer dabei. Wann immer ihr auf Speerkämpfer trefft, schaltet auf Kunoichi um, denn alle anderen nehmen oft empfindlichen Schaden, ehe sie Speerkämpfer besiegt haben. Kunoichi macht das mit ihrem eigenen Speer relativ leicht, und auch sonst ist sie eine gute Kämpferin. Der Nutzen von Shun erschließt sich von selber: Er hat einen Bogen, man kann also Feinde aus der Ferne schon ausschalten. Im Nahkampf ist er aber nicht zu gebrauchen. Futo ist der größte Ninja, man braucht ihn immer für die verzauberten Bären. Aber auch ansonsten ist er manchmal in einer größeren Menge Feinde gut zu gebrauchen: Springen und dann mit dem Hammer zuschlagen. Das ist durchschlagend und hübsch anzuschauen. 😉
Suzume ist wie erwähnt eher nicht nützlich (oder mir hat sich der Nutzen noch nicht erschlossen): Sie kann mit ihrer Flöte Feinde verzaubern (Y drücken). Das ist nett und man kann die Verzauberten dann ohne Gegenwehr besiegen. Aber da man dafür die rote Energie braucht, kann man genauso gut auch Hiros Energieangriff nutzen, das ist wesentlich durchschlagender. Und dann wäre da noch Tora: Sein Nutzen erschließt sich erst, wenn man ihn mal ein Weilchen benutzt hat. Zum einen kann Tora sehr schnell laufen (laufen und Y drücken). Das macht sich gut, um vor Bienen zu fliehen oder wenn man später nur noch Statuen sucht und schnell durchs Level kommen will. Zum anderen ist er aber auch im Kampf sehr gut zu gebrauchen (außer bei Speerkämpfern), da er so schnell ist, dass sich Bogenschützen und selbst die merkwürdigen Teleporter-Magier schlecht auf ihn einstellen können.
Macht euch mit der Steuerung vertraut
Schaut zum Beispiel im unten verlinkten Guide nach, was welche Taste tut, oder probiert es durch. Ich habe z.B. ewig gebraucht, bis ich raus hatte, wie ich Hiros Hut benutzen kann (rechten Joystick drücken) oder dass man bei Zaubersprüchen mit dem rechten Joystick das Fadenkreuz verschieben kann.
Benutzt euer Inventar
Back bringt euch zu eurem Inventar. Hier könnt ihr neue Tränke brauen, Tränke zu euch nehmen sowie Zaubersprüche oder Gegenstände in das Menü für die RB-Taste aufnehmen. Macht das regelmäßig! Wenn euch die Tränke ausgehen, mischt euch neue. Wenn ihr vor einem schwierigen Kampf seid, legt euch den Heilungstrank ins RB-Menü, damit das Heilen schneller geht. Schaut ab und an, welchen Zauber ihr im aktuellen Level am besten gebrauchen könnt.
Befreit alle Tiere
Wenn ihr die Erfolge alle sammeln wollt, befreit möglichst beim ersten Durchgang immer alle Tiere. Dazu kurz ein Wort zum Funktionieren des Spiels: Das Spiel merkt sich jeweils, welche Jizo-Statuen und welche Schreine ihr schon gefunden habt. Spielt ihr ein Level noch einmal, sind diese dann nicht mehr da. Das macht Sinn soweit. Für Tiere, Goldstücke und Pflanzen funktioniert das anders: Sie sind immer wieder alle da, das Spiel merkt sich aber nur den jeweils letzten Durchlauf. Wenn ihr also ein Level perfekt durchspielt und alle Tiere befreit, danach aber zurückgeht um eine Jizo-Statue noch zu finden und den Rest ignoriert, habt ihr aus Sicht des Spieles die Tiere nicht befreit. Deswegen: Am besten beim ersten Durchlauf immer gleich alle Tiere mitnehmen und erstmal kein Level wiederholen.
Tip: Wenn ihr im Spiel Start drückt, gibt es den Menüpunkt „Fortschritt“. Dort seht ihr, was ihr in dem Level schon geschafft habt, auch die Anzahl der befreiten Tiere. Das gleiche seht ihr auch am Ende des Levels. Wenn ihr dann merkt, dass noch Tiere fehlen, wählt einfach „Weiterspielen“ aus und geht zurück, bis ihr die Käfige gefunden habt. Da dann ja alle Gegner besiegt sein sollten, kann man das relativ schnell machen (Tora nutzen).
Erfüllt die Tengu-Quests
In vier der Levels trefft ihr auf die großen Tengu-Vögel, die euch eine einfache Aufgabe stellen. Blumen oder Pilze sammeln und so. Ihr müsst, wenn ihr die Aufgabe erfüllt habt, zu dem Tengu zurückkehren und noch mal mit ihm reden. Wenn ihr alle Quests erfüllt habt, sollte ein Erfolg freigeschaltet werden. Und hier gibt es leider einen Bug, wenn man nicht aufpasst: Der Tengu im Level „Flooded Valley“ taucht leider nicht mehr auf, wenn ihr das Level einmal gespielt habt, ohne seine Aufgabe zu erfüllen. Bei mir war es jedenfalls so: Ich habe die Aufgabe erfüllt. Als ich das Level wegen der Statuen wiederholt habe, war der Tengu da, aber ich habe seine Aufgabe nicht erfüllt. Ab dem zweiten Wiederholen des Levels taucht der Tengu nun nicht mehr auf. Ich habe mittlerweile alle Quests erfüllt, das Spiel erinnert sich aber wegen der Wiederholungen nicht mehr daran, und der Erfolg wurde nicht freigeschaltet. Das scheint ein echter Bug zu sein, man findet viele entsprechende Berichte im Netz.
Ist euch das passiert, habt ihr wohl keine Chance mehr den Erfolg mit diesem Save-Game zu kriegen. Ganz sicher bin ich nicht, aber theoretisch müsstet ihr dann den Spielstand löschen und von vorne anfangen, damit euch dieser Erfolg freigeschaltet wird. Auf die schon erhaltenen Erfolge sollte das keinen Einfluss haben, denke ich. Ausprobiert habe ich das aber noch nicht.
Schwierigkeitsgrad
Man kann das Spiel auf drei Schwierigkeitsstufen einstellen. Für das Beenden des Spieles auf leicht und mittel gibt es einen Erfolg, für das Beenden auf schwerer Schwierigkeit gibt es einen zweiten Erfolg. Was man wissen muss: Wenn man Berichten im Netz traut, werden beim Beenden auf schwerer Schwierigkeitsstufe beide Erfolge freigeschaltet, wenn man den anderen noch nicht hatte. Es lohnt sich also eventuell, das Spiel gleich auf „schwer“ einzustellen. Ich zocke es nun zum zweiten Mal und merke wenige Unterschiede. Eingeblendete Hinweise in der Boss Battle habe ich nicht gesehen und hier da sind ein paar mehr Gegner eingebaut. Aber wenn man seine vorhandenen Möglichkeiten nutzt, finde ich das nicht zu schwierig. Andererseits spiele ich die ersten Level ja auch mit allen Ninjas, allen Zaubern und allen Herzen, es ist also sowieso leichter als beim allerersten Spielen. Überlegt es euch bzw. probiert es einfach aus.
Pflanzen und Geld
Wie weiter oben schon gesagt erscheinen Pflanzen und Goldstücke bei jedem Spielen des Levels wieder von neuem. Es macht also nicht wirklich Sinn, sie immer alle mitzunehmen. Insbesondere Gold hat man sehr schnell genug, um alle Rezepte von den Tengus zu kaufen, das kann man dann also beizeiten ignorieren.
Bei den Pflanzen sieht es etwas anders aus: Es gibt keinen Erfolg für das Finden aller Pflanzen (aber einen für das Finder einer Pflanze jeder Art, das sollte man hinkriegen), aber man braucht sie, um Tränke zu mischen. In späteren Leveln gingen mir rapide die Heilungstränke aus, das war wirklich nicht einfach, und plötzlich fanden sich nirgends mehr die dafür benötigten blauen Blumen, die vorher überall wuchsen. Deswegen: Schaut euch an, was ihr für welchen Trank braucht und sorgt dafür, dass ihr die wichtigen Pflanzen immer mitnehmt. Heilungstrank und Ginseng-Trank sind wichtig, und auch vom Flakon der Instablilität sollte man immer ein paar haben (lädt die Energie für die Energieangriffe neu auf).
Ansonsten: Heilungstränke nicht verschwenden! Wenn ihr Obstbäume oder die Büsche mit den Beeren seht, nutzt diese um euch zu heilen (Ja, Obst macht gesund! *g*). Wenn ihr das Level fast fertig habt, nicht noch heilen, denn das nächste Level fangt ihr wieder mit vollen Herzen an. Wenn es auch ein Samurai-Heiltrank tut, nehmt diesen, ehe ihr einen richtigen Heiltrank benutzt. Was natürlich nicht heißt, dass man geizen sollte, wenn es an die richtig schwierigen Konfrontationen geht.
Nutzt im übrigen auch die Seelenwanderung: Tiere können Pflanzen riechen, was sehr schön durch blauen Rauch dargestellt wird. Immer mal also in ein Tier schlüpfen, dann verpasst ihr weniger Statuen und Pflanzen.
Taktik
Ein paar grundlegende Taktiken für die etwas schwierigeren Kämpfe. Am Anfang ist das nämlich alles kein Problem, aber in den Schlössern trifft man dann auch schon mal auf größere Feindestruppen, die einen schnell plattmachen und zum letzten Kontrollpunkt zurückschicken. Da muss man vorher gut überlegen, wen man in welcher Reihenfolge angreift und mit welchem Charakter.
In jeder solchen Konfrontation immer zuerst machen: Wachtürme mit Bogenschützen darauf zerstören. Macht das auch zuerst, wenn ein Magier oder einer der großen Samurai anwesend ist. Der Magier kann die Türme nicht wiederherstellen, und die Schützen auf den Türmen können echt Schaden anrichten, vor allem die mit Raketen.
Immer als zweites: Magier plattmachen. Diese Gesellen trefft ihr etwa nach einem Drittel bis der Hälfte des Spieles zum ersten Mal. Mit ihrem Flötenspiel beleben sie eure Gegner wieder, so dass der Kampf kein Ende findet. Deswegen diese immer zuerst angehen. Es gibt die Magier in zwei Varianten: Den normalen, der nur die befreiten Tiere wieder zurückverwandelt. Diesen könnt ihr einfach direkt angreifen und nach einer Weile töten. Da die Magier durch die Gegend schweben, macht sich hier Shun mit seinem Bogen sehr gut, finde ich. Später gibt es noch eine andere Art von Magier. Deren Energieblase kann man nicht durchdringen, Shun nützt hier also nichts. Sie beleben die Samurai aus einem großen Energiewirbel heraus wieder. Wen ihr euch daneben stellt, müsst ihr ganz oft A drücken, bis die Energieblase beim Magier ankommt und ihn das Feedback umhaut. Um das in Ruhe tun zu können, müsst ihr zum einen schnell sein, wenn große Samurai anwesend sind. Falls sich in der Gegend sehr viele kleine Samurai tummeln, lohnt es sich eventuell, diese erstmal mit Hiros Energieangriff auszuschalten, damit ihr für den Magier die nötige Ruhe habt.
Teleporter-Magier: Der komische herumteleportierende Magier ist auch eher nervig, kommt aber zum Glück nicht in zu vielen Leveln vor. Es gibt für ihn sicher verschiedene Taktiken, aber es hat sich gezeigt, dass er eher schnell aufgibt, wenn man ihn richtig ohne Pause mit Toras Klauen angreift. Einfach drauflosmetzeln bis ihr ihn habt. Aber Heilungstränke parat haben dabei!
Fazit
„Mini Ninjas“ ist ein phantasievoll gestaltetes und sehr unterhaltsames Spiel. Es gibt keine großen Extras außer den 22 Leveln, aber diese sind dafür wirklich spaßig zu spielen, vor allem wenn man die Möglichkeiten des Spieles auch nutzt und sich nicht nur den Weg mit dem Katana freimetzelt. Es ist nicht zu schwierig, also auch für Anfänger geeignet. Keine Ahnung ob sich Zocker-Veteranen da schon unterfordert fühlen würden. Man kann es auch im großen und ganzen als kinderfreundliches Spiel durchgehen lassen. Alles in allem: Empfehlenswert!