Das ist jetzt fies, aber ein paar Leute muss ich mal unter „ferner liefen“ zusammenfassen. Wie bei jeder Con bleibt einfach keine Zeit, alle Stargäste anzuschauen, und manchmal ist man bei der Closing überrascht, weil man den ein oder anderen das ganze Wochenende nicht zu Gesicht bekommen hat.
Manu Intiraymi hatte in einigen Voyager-Episoden den „Borg boy“ Icheb gespielt. Diana erinnert sich sehr gerne an seinen ersten Con-Auftritt vor vielen Jahren, wo er wohl mit Leichtigkeit den ganzen Saal unterhalten hat. Das hatte ich leider verpasst damals, hatte aber so gesehen aber gewisse Erwartungen. Manu war auf jeden Fall sehr witzig und auch selbstsicher dabei. Er hatte unter anderem verschiedene Clips mitgebracht, einen Trailer zum Film „Fortress“, in dem er mitspielt, sowie Trailer zu einer eher ironisch gemeinten Eigenproduktion („‚Zah – A Pizza Movie“). Außerdem versteigerte am Sonntag einige Sachen zugunsten einer Charity. Etwas merkwürdig kam er dann aber doch gegen Ende seines ersten Panels rüber, als er mit allen möglichen Verschwörungstheorien anfing. Nicht das beste Thema für eine Con-Bühne.
Gordon Michael Woolvett hat bei der Opening mit seinem „You‘re like Canadians“-Spruch einen guten Eindruck hinterlassen. 😉 Sein eines Panel war allerdings Samstag früh um zehn bevor wir auf dem Congelände ankamen und sein anderes am Sonntag parallel zu den Mehrfach-Panels im Hauptsaal. Von ihm habe ich also so gut wie nichts mitbekommen an dem Wochenende.
Mit Chase Masterson ging es mir ähnlich: Beide Panel waren entweder zu früh oder parallel zu etwas, was mir wichtiger war, so dass ich von ihr nur einen Auftritt vor der Closing Ceremony mitbekommen habe. Dort kam sie extra noch mal auf die Bühne um etwas zu singen, was ich sehr nett fand. Ich erinnere mich immer gerne an frühere Closings, wo so ziemlich jeder Star noch mal etwas aufführte, und wenn es nur eine Kleinigkeit war, einfach als Dankeschön an die Fans. Das gab es schon länger nicht mehr, und da freut es einen doch, wenn der ein oder andere das trotzdem noch macht.
Von Suzie Plakson habe ich nur das erste Panel am Freitag Nachmittag gesehen. Das war aber auf jeden Fall interessant, auch wenn sie nur in einigen wenigen Star-Trek-Episoden mitgespielt hat. Von Martha Hackett habe ich noch weniger mitbekommen. Ihr Panel war halb rum als wir uns Samstag früh endlich in den Hauptsaal begaben. Beide wirkten aber sehr nett.
Komplett verpasst habe ich leider diverse Stargate- und Galactica-Vorträge sowie den Phase-II-Star James Cawley und die neue „Star Trek Phase II“-Episode, die auf der Con gezeigt wurde. Gerade letzteres ist Schade, aber ich war dieses Mal nicht gewillt, zu viel Hektik an den Tag zu legen. Manchmal muss man auch einfach entspannt durch die Händlerräume bummeln und Programm Programm sein lassen. 😉