James Marsters‘ Panel bildete den Abschluss des Freitag Abends. Wie erwartet war er witzig und unterhaltsam und auch sehr „down-to-earth“. Er hat eine tolle Singstimme, aber das wussten wir ja schon. Leider hat er auf der Con kein Konzert gegeben, was mir nicht wirklich einleuchtet. 🙁
Neben vielen Fragen zu Buffy und Angel kamen auch erstaunlich viele Torchwood-Fragen. Die Serie scheint im Gegensatz zum Doktor in Deutschland tatsächlich recht gut angekommen zu sein. Erinnerungswürdig aus seinem Panel war ansonsten eine schöne Imitation von Anthony Stewart Head sowie die höchste „peinliche Fragen“-Quote der ganzen Con. Neben anderen grenzwertigen Fragen baten ihn nicht nur eine, sondern gleich zwei Fans während seiner Panels um eine Umarmung, was er bei der ersten Nachfrage leider auch gemacht hat („don’t feed the trolls“, wie es so schön heißt – das gilt auch für Conventions). Zugegeben, Ed Wasser hat soweit ich das mitbekommen habe die üblichen Conregeln dieses Mal nicht vorgelesen. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, die beiden Damen hätten sich davon auch nicht abhalten lassen. Cool war bei der zweiten von ihnen wie der ganze Saal kollektiv losbuhte. 😉
Gareth David-Lloyds erstes Panel war am Samstag Nachmittag. Diana und ich hatten ihn vor einiger Zeit ja schon auf der Torchwood-Con „The Hub“ in Northampton erlebt, deswegen wussten wir in etwa, was wir zu erwarten hatten. Im Gegensatz zu Ianto Jones ist nämlich Gareth viel lockerer und lustiger. Sein Panel habe ich mir u.a. angeschaut um zu sehen, was er so zu „Children of Earth“ zu erzählen hat.
Schönste Anekdote aus dem Panel: Ein Fan hatte ein Doctor-Who-T-Shirt an und bat ihn, den Text auf dem Rücken vorzulesen. Das hat er leider etwas unglücklich als „my backside“ formuliert, was für viel Heiterkeit sorgte. Gareth David-Lloyd hatte sich da erst schon Sorgen gemacht – und wenn ich mich daran erinnere, wie es auf der Torchwood-Con zuging kann ich das absolut nachvollziehen!
Am Sonntag hatten dann die beiden als Abschluss der Con noch ein gemeinsames Panel, das sich natürlich auch viel um Torchwood drehte. Ich wusste z.B. noch nicht, dass Gareth seine Band „Blue Gillespie“ für ein Konzert von James Marsters gegründet hat.
Hi JR!
Yep. James Marsters ist wirklich auf dem Boden geblieben. Ich habe ihn auf der Con als „gentle, kind and humble“ erlebt. Nicht jeder Star ist so „normal“ geblieben wie James. Ein wirklich intelligenter und durch und durch sympathischer Kerl. Und seine Stimme ist einfach nur umwerfend toll! 😉
LG,
Kaineus.