Dicke Wälzer

Wälzer

Ich hatte hier sicher schon mal erwähnt, dass ich seit Beginn der Neunziger aufgeschrieben habe, welche Bücher ich gelesen habe. 1500 Bücher (und Perry-Rodan-Hefte) später mache ich das immer noch. Was ich dabei auch spannend finde, ist die Liste der dicksten Bücher, die ich gelesen habe. Das ist natürlich keine exakte Wissenschaft, da ich nur nach der Seitenzahl gehe, nicht nach Schriftgröße oder Wörterzahl. Trotzdem ist es spannend zu sehen … Weiterlesen

Eric Brown: Engineman

Cover Engineman

Rezension zu „Engineman“ von Eric Brown, 637 Seiten, Solaris Books, 2010, Ersterscheinung 1994 Deutsche Ausgabe: „Das Nada-Kontinuum“, 1997, Heyne Verlag

Lange Zeit wurden riesige Raumschiffe von den sogenannten Enginemen durch das Nada-Kontinuum gelenkt. Doch nun beginnt die Keilor-Vincicoff-Organisation, die besiedelten Welten der Galaxis mit ihren Interfaces zu verbinden. Nur noch einen Schritt braucht man von einem Planeten zum anderen. Als die Big-Ship-Linien schließen, verliert Engineman Ralph Mirren … Weiterlesen

Brandon Sanderson: Steelheart

Cover Steelheart

Rezension zu „Steelheart“ von Brandon Sanderson, Band 1 der Reihe „The Reckoners“, 384 Seiten, Ember (Random House, New York), 2014, Ersterscheinung: 2013 Deutsche Ausgabe: „Steelheart“, 2014, Heyne Verlag

In der nahen Zukunft: Die Anomalie „Calamity“ erscheint am Himmel über der Erde und verleiht einigen Menschen Superkräfte. Doch Macht korrumpiert, und viele der sogenannten „Epics“ besitzen dank ihrer neuen Kräfte unglaubliche Macht. Bald schon stellen sie sich selbst … Weiterlesen

Regina Spektor: What We Saw From The Cheap Seats

What We Saw From The Cheap Seats

Zur Abwechslung will ich mal wieder ein Album und eine Musikerin vorstellen. Auf Regina Spektor bin ich über den Narnia-Soundtrack aufmerksam geworden, zu dem sie das Lied „The Call“ beigesteuert hat. Dieses wunderbare Lied kann ich immer wieder hören, und deshalb hab ich mir bei Spotify dann einfach mal alle ihre Alben angehört. Ihr neuestes Album „What We Saw From The Cheap Seats“ habe ich mir nun auch zugelegt.
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Vancouver Never Plays Itself

Ich reposte hier ja nicht viele Videos, aber dieses hier fand ich spannend genug dafür: In „Vancouver Never Plays Itself“ beleuchtet Tony Zhou die merkwürdige Tatsache, dass Vancouver die drittgrößte Filmstadt Nordamerikas ist, aber quasi immer andere Orte spielt. Wie er im Film sagt: „Vancouver is a location, but never a setting.“ Wenn man Filme und diese Stadt mag, ist das ein sehenswerter kurzer Film. Vancouver Never Plays Itself Dieses Video auf YouTube ansehenWeiterlesen

RIP Terry Pratchett

Es ist noch nicht lange her, da kam ich recht traurig nach Hause und wir haben uns zu dritt „Star Trek IV“ angeschaut, denn Leonard Nimoy war gestorben*. Gerade mal zwei Wochen später ist am 12. März Terry Pratchett gestorben. Nach seiner langen Krankheit kam das nicht direkt überraschend, ist aber deswegen nicht weniger traurig. Allzu viel schreiben will ich zu diesem Thema nicht, aber da Pratchett zu den ersten … Weiterlesen

Wales: fehlt mir immer noch

Pembrokeshire

Vor ein paar Tagen war St. David’s Day, und dieses Jahr haben wir es immerhin geschafft, einen Daffodil-Topf zu besorgen. Weihnachten war es vier Jahre her, dass wir aus Wales weggezogen sind. Mittlerweile bin ich länger in Bonn als ich in Wales gelebt habe. Aber wenn ich Links wie den folgenden sehe, dann fehlt mir dieses Land einfach immer noch sehr: 30 Reasons You Should Never Visit Wales Vielen … Weiterlesen

Ausstellung: Outer Space

Modell der Ariane V

Letztes Wochenende waren wir mal wieder in der Bundeskunsthalle Bonn und haben uns kurz vor knapp (dieses Wochenende ist Schluss) die Ausstellung „Outer Space – Faszination Weltraum“ angesehen. Nachdem mir die Anime-Ausstellung 2011 schon nicht gefallen hatte, waren meine Erwartungen entsprechend gering. Trotzdem war ich an einigen Stellen ehrlich überrascht, wie schlecht das an sich ja sehr spannende Thema umgesetzt wurde.

Die Bundeskunsthalle wurde zwischen 1989 … Weiterlesen

TV-Serie: Prison Break

Prison Break

„Prison Break“ ist eine amerikanische TV-Serie, die in vier Staffeln zwischen 2005 und 2009 lief. 2010 folgte ein abschließender TV-Film.

Michael Scofield ist Ingenieur mit einem guten Job und einem sorgenfreien Leben. Doch eines Tages überfällt er eine Bank, schießt um sich und lässt sich dann festnehmen. Nach seiner Verurteilung kommt er ins Fox-River-Gefängnis nahe Chicago. Sein Plan: Seinen Bruder Lincoln aus diesem Gefängnis zu befreien, der … Weiterlesen

Storytelling und Serienlängen

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich Sehgewohnheiten ändern. Ich bin in meiner Jugend mit amerikanischen Serien aufgewachsen, und in den Achtzigern und frühen Neunzigern durften erfolgreiche Serien auch schon mal 26 Episoden pro Staffel haben. 20 bis 22 waren es fast immer, 13 Episoden galt als halbe Staffel. Mit dem Umzug nach Großbritannien 2007 kam in dieser Hinsicht ein kleiner Kulturschock auf mich zu. Britische Serien haben oft … Weiterlesen